Verbesserte Rechtssicherheit | |
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Entbürokratisierung | |
Beitrag zur digitalen Transformation | |
Vereinfachtes Datenmanagement | |
weiteres Ergebnis |
Name | Institution | ||
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Bastian Brandenburg | FuE-Zentrum FH Kiel GmbH | bastian.brandenburg@fh-kiel.de |
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Zur Kartierung der Fläche wurde in diesem Beispiel DJI GS Pro auf einem Ipad in Verbindung mit einer DJI Mavic 2 Pro verwendet. Die Drohne und das Tablet erhalten Sie im Handel, die GS Pro App erhalten Sie kostenlos im App Store von Apple. Installieren Sie, wie gewohnt, die App auf ihrem Tablet.
Beschaffung einer DJI Drohne, einer Mini SD Karte mit hoher Schreibgeschwindigkeit (Beispiel; San Disk Extreme 128 GB maximaler Größe) und eines Apple Ipad. Bestehen der A1/A3 Prüfung beim Luftfahrtbundesamt (LBA). Alternative: A2 Führerschein. Hinweis: Ein Drohnenführerschein ist in Deutschland Pflicht! Eine Haftpflichtversicherung für die Drohne ist zwingend erforderlich, teilweise in Privathaftpflichtversicherungen enthalten! Erforderliche Zulassung der Drohne online beim LBA nur mit Drohnenführerschein und Versicherungsnachweis möglich!
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Haben Sie die App installiert, können Sie ihren ersten Flug planen. Loggen Sie sich mit ihrem DJI Account ein, hierfür wird eine Internetverbindung benötigt. Unter "My Missions" finden Sie ein Plus-Symbol, welches eine neue Mission öffnet. Wählen Sie "PhotoMap" und dann "Tap", um die Fläche per Hand auf dem Tablet einzuzeichnen. Hat das Tablet einen GPS Empfänger, zoomt die App automatisch auf ihren Standort. Bei Tablets ohne GPS schalten Sie die Drohne ein und verbinden die Fernsteuerung mit ihrem Tablet. Das GPS Signal wird dann von der Drohne geliefert. Alternativ können Sie die Fläche auch manuell auf der Karte suchen. Tippen Sie nun auf die Fläche, das erscheinende Kästchen können Sie über die Punkte auf die Größe ihrer Fläche anpassen.
Erstellung eines DJI Accounts.
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Haben Sie ihre Fläche eingezeichnet, können Sie die FLugparameter anpassen. Rechts im Bild erscheint ein Menü. Wählen Sie unter Camera Model ihre Drohne aus. Unter Shooting Angle wählen Sie Course Aligned, unter Capture Mode Capture at Equal Distance Interval und den Course Mode auf Inside Mode. Stellen Sie den Shutter Speed auf 2.0 Sec. ein. Wählen Sie die Höhe aus. Je nach Fragestellung und Flächengröße bietet sich eine Höhe zwischen 10 und 50 m an. Je detailreicher das Bild werden soll, desto tiefer müssen Sie fliegen.
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Unter Advanced finden Sie in dem Menü die Bildüberlappungen. Die Front Overlap Ratio steht Standardmäßig auf 75 %. Die Side Overlap Ratio sollten Sie auf 70 % stellen. 60 % ist das empfohlene Minimum. Den Course Angle stellen Sie am Besten so ein, das er in möglichst langen Bahnen verläuft. Bei End Mission Action ist standardmäßig return to home eingestellt. Achten Sie auf die Flughöhe. Unter den drei Punkten oben rechts in der Leiste können Sie die RTH-Höhe einstellen. Diese sollte höher sein, als das höchste Hindernis in ihrer Umgebung, um Kollisionen zu vermeiden. Danach sind Sie bereit zum Fliegen.
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Haben Sie alle Vorbereitungen abgeschlossen, schalten Sie die Drohne ein. Über den blauen Button mit dem Flugzeugsymbol in der Ecke starten Sie den Flug. Auf der erscheinenden Checkliste werden alle erfüllten Parameter grün markiert. Sollte ein Parameter nicht erfüllt sein, zeigt die Liste dies in Rot an. Ist alles okay, hebt die Drohne automatisch ab und fliegt zum Startpunkt. Die Kartierung läuft automatisch ab. Behalten Sie die Drohne im Auge, um Hindernisse und Vögel frühzeitig zu erkennen. Nach dem letzten Bild kommt die Drohne zum Startpunkt zurück.
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Nach erfolgreicher Durchführung des Fluges sollten Sie die Daten sichten. Entfernen Sie die SD Karte aus der Drohne, der SD Slot befindet sich unten hinter der Gummiabdeckung. Stecken Sie die Karte in ihren PC und übertragen Sie die Bilder zur weiteren Verarbeitung auf ihre Festplatte oder Datenträger.
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Zur Weiterverarbeitung der Bilder zu einem Orthomosaik benötigen Sie eine entsprechende Software. Pix4D Fields, Esri ArcGIS Pro, Esri Drone2Maps, Agisoft Metashape und diverse andere Programme sind Beispiele hierfür. Einige dieser Programme sind oder werden in naher Zukunft im Farmwissen erklärt.
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